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CORDYCEPS SINENSIS + GINKGO

Výživové doplnky s rastlinnými výťažkami

Bod č .: sk10015

Lekárska huba Cordyceps čínsky má mnoho pozitívnych vlastností. Ona podporuje uvoľňovanie energie v bunkách, zvyšuje výkon kyslíka v tele a reguluje prietok krvi a prekrvenie všetkých systémov, a tým zvýšuje sa pracovna schopnosť a inteligencia. Okrem toho, Cordyceps umožňuje riadenie neuro endokrinnéj sústavy a imunitného systému.Tiež sa ukazuje, že Cordyceps má retardačný účinok na enzým monoaminooxidázy (MAO), a teda má pozitívny vplyv na celkový duševný stav.MadeinGermany_250.jpg

 

dostupnosť:

40,00 €
Zákl. cena: (112,04 €/100g)
Vaša cena predplatného 37,00 €
množstvo:

Verzehrempfehlung: Täglich 2 Kapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.
Inhalt: 60 Kapseln | Nennfüllmenge: 35,7 g
Verkehrsbezeichnung: Nahrungsergänzungsmittel mit Pflanzenextrakten
Lagerung: Kühl, trocken und dunkel lagern. | Haltbarkeit: siehe Bodendruck

Zutaten: Raupenpilz-Extrakt 10:1 (Cordyceps sinensis) (42 %), Magnesiumcitrat, Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzlich Kapselhülle), Ginkgo biloba-Extrakt (8,4 %, davon 24 % Flavonglykoside)

  Pro 100 g  pro 2 Kapseln
(Tagesdosis) 
%NRV*
Raupenpilz-Extrakt
(Cordyceps-sinensis)
42,0 g 500 mg **
Magnesium  5,0 g 60 mg 16 %
Ginkgo biloba-Extrakt  8,4 g 100 mg  **
-davon Flavonglykoside 3,2 g 24 mg **

*Prozent der empfohlenen täglichen Verzehrmenge laut Verordnung (EU) Nr. 1169/2011
**Keine Empfehlung vorhanden

Der Cordyceps sinensis Vitalpilz hat viele positive Eigenschaften. Auch fördert er die Energieproduktion in den Zellen, verbessert die Nutzung von Sauerstoff im Körper und regt den Kreislauf und die Durchblutung aller Organsysteme an. Dadurch wird auch die Leistungsfähigkeit und das Denkvermögen gesteigert. Außerdem hat Cordyceps eine regulierende Wirkung auf das neuro-endokrine System und das Immunsystem. Auch stellte sich heraus, dass Cordyceps einen hemmenden Einfluss auf das Enzym Monoaminoxidase (MAO) ausübt und damit eine positive Wirkung auf den allgemeinen Gemütszustand hat.

  • Cordyceps sinensis Extrakt (kein Pulver)
  • Kapsel aus pflanzlicher Cellulose
  • alle Rohstoffe wurden mikrobiologisch Untersucht (mit Analysezertifikaten)
  • frei von Schwermetallen
  • frei von Fruchtzucker
  • frei von Pflanzenschutzmittelrückständen
  • frei von genmanipulierten Rohstoffen
  • frei von Laktose und Gluten
  • ohne Nüsse und ohne Soja
  • frei von Aromen und Konservierungsstoffen
  • 100% natürlich und Hergestellt in Deutschland
  • Produktion ist zertifiziert: ISO 9001:2008 – TÜV Rheinland

1372269375_6788__6.jpgAnwendungsgebiete des Cordycps-Vitalpilzes

Ursprünglich führten die Yaks zur Entdeckung des Tibetischen Raupenkeulenpilzes. Die Tiere bevorzugten den Pilz zur Paarungszeit und man beobachtete, wie sie anschließend ausgelassen und übermütig herumzutollen begannen.

Auch heute noch wird der Tibetische Raupenkeulenpilz besonders in der traditionellen asiatischen Medizin als Arznei eingesetzt. Gesammelt wird dazu der gesamte Pilz (mumifizierte Raupe und Fruchtkörper). Cordyceps werden Wirkungen unter anderem gegen Asthma, Allergien (Reizungen der Nasenschleimhaut), chronischer Bronchitis, Husten, Atemwegserkrankungen und – schwäche zugeschrieben. Er wird weiterhin verwendet, um das Immunsystem zu stärken, Blutfettwerte zu senken und um bei verminderter Nieren-und Lungenfunktion, unregelmäßiger Menstruation sowie Sexualstörungen (Potenzstörungen) zu helfen. Er soll ein gutes Grippemittel sein, den Blutdruck regulieren (sowohl steigern als auch senken) und allgemein gegen Schwäche helfen. Weiter schreibt man ihm eine altershemmende (Anti-Aging) Wirkung zu.

In China und Tibet wird Cordyceps oftmals mit der Nahrung verabreicht als Füllung von Huhn, Ente oder Schweinefleisch, in Suppen und anderen Speisen.

Die empfohlene Tagesdosis beträgt drei bis neun Gramm des Pilzes. In Nepal wird der Tibetische Raupenkeulenpilz teilweise gemahlen und mit anderen Zutaten wie Milch, Reis und Fleisch, in medizinischen Suppen oder auch oft in Verbindung mit Vitamin C reichen Zutaten verzehrt.

1372341033_5534__6.jpgVerwendung von Cordyceps sinensis:

  • Steigerung von Leistungsfähigkeit und Ausdauer (Extrakt)
  • Stärkung des Immunsystems (Extrakt)
  • Behebung sexueller Funktionsstörungen und Steigerung der Libido (Extrakt)
  • Stimmungsaufhellung (Extrakt)
  • Regulierung der Herz- und Lungenfunktionen (Extrakt)
  • Muskelregeneration (Extrakt)
  • (als Extrakt - nicht beim Pulver!)
  • Magnesium trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei

  • Magnesium trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
  • Magnesium trägt zur normalen psychischen Funktion bei

  • Ginkgo kann die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr des Gehirns verbessern
  • Ginkgo wird seit jeher für seinen positiven Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit geschätzt

Besonderheit:
Der Raupenpilz ist ein wirksamer Fitmacher. Damit der Schlaf nicht beeinträchtigt wird, sollte die Einnahme nicht am späten Abend erfolgen.


1372327659_1292__6.jpg"der kaiserliche Pilz"

Der Chinesische Raupenpilz (Ophiocordyceps sinensis) ist ein Schlauchpilz, der in der traditionellen chinesischen Medizin eine große Rolle spielt.

Cordyceps sinensis wird auch "der kaiserliche Pilz" genannt! Der Cordyceps ist sehr rar, teuer und ein seit Jahrtausenden bekannter Vitalpilz welcher wegen seiner stärkenden und anregenden Eigenschaften auf Körper und Geist geschätzt wird. In China, Tibet, Bhutan u.a. wird er als besonders kräftigendes und effektives Tonikum betrachtet und speziell in China wird Cordyceps insbesondere als Aphrodisiakum oder Potenzmittel sehr oft verwendet.

Cordyceps sinensis (Ophiocordyceps sinensis) - der chinesische Raupenkeulenpilz

Bezeichnung und Bedeutung
Seinen Ursprung, sowohl kulturell als auch in Bezug auf sein Verbreitungsgebiet hat Cordyceps sinensis in China/Tibet und der traditionellen chinesischen und tibetischen Medizin, wo er zumindest seit dem 15. Jahrhundert durch den Arzt Surkhar Nyamnyi Dorje (1439--1475), als Jartsa Gunbu (wörtlich: „Sommergras-Winterwurm") bekannt ist. Sein chinesischer Name dongchong xiacao ist eine umgekehrt- wörtliche Übersetzung des tibetischen Namens „Winterwurm-Sommergras". Seinen Artnamen sinensis erhielt der tibetische Raupenpilz von Miles Joseph Berkeley, weil er von Europäern zuerst auf chinesischen Märkten gefunden wurde. In der Chinesischen Medizin ist er zum ersten Mal von Wang Ang im Jahre 1694 verzeichnet worden.

Der Pilz wächst unterirdisch aus dem Kopf von Raupen der Gattung Thitarodes, die zur Schmetterlingsfamilie der Wurzelbohrer gehört. Die gestielten, keulenförmigen, frisch 5-10 cm hohen, braunen Sammelfruchtkörper (Stromata) wachsen im Frühjahr zur Erdoberfläche.

Jedes Jahr werden Hunderte von Millionen Exemplare von Jartsa Gunbu im tibetischen 

Hochland — Autonomes Gebiet Tibet, Qinghai und Teile von Sichuan, Yunnan und Gansu sowie in angrenzenden Gebieten im Himalaya gesammelt, wo der Pilz auf alpinen Matten in einer Höhe von 3000 m bis zu 5000 m endemisch ist. Er ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der tibetischen Hirten und Bauern.

Sein Name kommt daher, dass der Pilz immer samt 5-10cm langer Raupe ausgegraben wird.

1372341033_2506__6.jpgDeutsch: tibetischer oder chinesischer Raupenkeulenpilz

Chinesisch: Dong Chon Xia Cao (Winterwurm–Sommergras) (Dongchong Xiacao) (Chongcao – Kurzbezeichnung)
Chinesische Bezeichnung Traditionell:冬蟲夏草
Vereinfacht: 冬虫夏草
Pinyin: Dōngchóngxiàcǎo

Tibetisch: Yartsa Gunbu (Jartsa Gunbu – Sommergras-Winterwurm) (Bu - Wurm - Kurzbezeichnung)
Tibetische Schrift: དབྱར་རྩྭ་དགུན་འབུ
Wylie-Transliteration: dbyar rtswa dgun 'bu
Aussprache in IPA: [jaːtsa kỹpu]
Offizielle Transkription der VRCh: Yarza Günbu
THDL-Transkription: Yartsa Günbu
Andere Schreibweisen: Yartsa Gunbu Nepali= Yarsagumba

Nepal: Yarchagumba oder auch Yarshagumba

Bhutan: Yartsa Goenbub


1372341031_1188__6.jpgSystematische Einordnung des Raupenkeulenpilzes Cordyceps sinensis

Der Tibetische Raupenkeulenpilz wird im Reich der Pilze (Fungi) der Abteilung der Schlauchpilze (Ascomyceten) zugeordnet. Dabei gehört er – wie das Mutterkorn – in die Familie der Clavicipitaceae, deren Pilze alle parasitisch leben. Das heißt, die Entwicklung des Tibetischen Raupenkeulenpilzes ist von dem Vorhandensein seines Wirtes abhängig, er tritt als Art nicht ohne diesen auf.

Wirtstiere des Tibetischen Raupenkeulenpilzes sind die zur Ordnung der Schmetterlinge (Lepidoptera) und der Familie Hepialidae gehörenden Wurzelbohrer der Gattungen Thitarodes und Hepialus. Umgangssprachlich wird der Tibetische Raupenkeulenpilz einfach als Cordyceps bezeichnet.

Die Merkmale - der Wirt – Wurzelbohrer

Wurzelbohrer können als Falter keine Nahrung aufnehmen, weshalb sie nur wenig Zeit haben, sich fortzupflanzen. Die Weibchen können zwischen 20.000 und 30.000 Eier ablegen. Die meist nur unterirdisch lebenden Raupen ernähren sich hauptsächlich von verschiedenen Pflanzenwurzeln und kommen nur nachts an die Oberfläche, um überirdische Pflanzenteile zu fressen. Gewöhnlich befällt der Tibetische Raupenkeulenpilz die Art Hepialus armoricanus (Fledermausmotte).

Der Parasit – Tibetischer Raupenkeulenpilz

Der Pilz hat einen einzigartigen Lebenszyklus. Er befällt die wurzelbohrenden Larven von Motten der in Tibet endemischen Gattung Thitarodes, Verwandte des Hopfenspinners (Hepialus humuli). Nach Befall der Larve ernährt sich der Pilz vom Gewebe dieser Raupe. Im Herbst, kurz bevor der Pilz die Raupe schließlich umbringt, dirigiert der Pilz die Raupe in seine letzte Ruhestätte, ein paar Zentimeter unter die Erdoberfläche. Nicht befallene Raupen graben sich 20-50cm tief in den Boden ein, um den frostigen tibetischen Winter zu überstehen. Im Frühjahr ist von der Raupe nur noch das Exoskeleton vorhanden, alle inneren Organe und Gewebe sind von Hyphen, den feinen Fäden des Pilzmyzeliums, ersetzt worden. Aus dem Kopf der Raupe wächst schließlich der 5-15cm lange, sporenproduzierende Fruchtkörper des Pilzes, der an eine lang gestreckte Keule erinnert. Der dunkelbraune Pilz ragt aus dem Erdreich und ist nur für geübte und scharfe Augen auffindbar.

Bedrohung:
Fehlende Informationen über die Bestände des Tibetischen Raupenkeulenpilzes erschweren seine Aufnahme in die internationalen Roten Listen.


1372341031_729__6.jpgGeschichte des Cordyceps sinensis / Raupenpilzes

Der chinesische / tibetische Raupenpilz bzw. Raupenkeulenpilz „Cordyceps sinensis“ zählt zu den seltensten und kostbarsten Pilzen in Tibet und China und spielt dort eine ganz wesentliche Rolle für die Gesunderhaltung des menschlichen Organismus.

Seinen Ursprung, sowohl kulturell als auch in Bezug auf sein Verbreitungsgebiet hat der Cordyceps sinensis in China/Tibet und der traditionellen chinesischen und tibetischen Medizin. Seine erste Erwähnung in der tibetischen Literatur könnte der Pilz unter dem Namen „Ta Tschi“ (da gyid) bereits im 8. oder 11. Jahrhundert gefunden haben, diese Interpretation ist aber nicht unumstritten. Eindeutig ist die Erwähnung des Yartsa Gunbu im 15. Jahrhundert durch Surkhar Nyamnyi Dorje, der Yartsa Gunbu als großartiges Aphrodisiakum preist; sein Traktat fängt an mit den Worten: „Von allen wunderbaren irdischen Freuden ist die Liebeslust die Essenz aller Sinnesfreuden.“ Tibetische Sammler machen im Interview allerdings deutlich, dass sie den Pilz nicht für ihre Potenz bräuchten. Cordyceps wird aber auch für eine Vielzahl anderer medizinischer Zwecke in der tibetischen und in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet, wo es zum ersten Mal 1694 von dem chinesischen Arzt Wang Ang beschrieben wird und als Dongchong Xiacao oder kurz als Chongcao bekannt ist. Generell wird es als ein Tonikum eingesetzt, das Lebenskraft spendet, Rekonvaleszenz beschleunigt und dem Alterungsprozess entgegenwirkt. Zudem wird es gegen Leber-, Nieren- und Lungenleiden verschrieben. SARS trieb den Cordyceps-Preis beträchtlich in die Höhe. Im Westen wird es besonders zur Erhöhung der körperlichen Leistungsfähigkeit und als Mittel zur Stärkung des Immunsystems verwendet, was speziell zur Behandlung von Aids vielversprechend zu sein scheint. Etliche Tests untersuchen seine krebs- und tumorhemmende Wirkung. Es gibt zahllose chinesische Studien, aber nur eine begrenzte Anzahl von westlichen Doppelblindstudien.

1372342162_5715__6.jpgSeit Jahrhunderten sammeln Tibeter Pilze als Nahrungsmittel aber auch aus medizinischen Gründen. Weltweit hat die Nachfrage nach dem Cordyceps aus Tibet enorm zugenommen und ist damit natürlich für die Tibeter ein wichtiges Exportprodukt geworden.

Für die beste Güteklasse bezahlen Chinesen in Shanghai auch schon mal bis zu 240.000¥, dies entspricht ca. 24.000,- € pro Kilogamm! Im alten Tibet wurde der Cordyceps nicht selten auch als Zahlungsmittel verwendet.
Jedes Frühjahr, mit Beginn der Raupenpilzsammelperiode, ziehen viele Tibeter auf die Hochweiden um dort den begehrten Pilz zu sammeln. In dieser Zeit ist es nicht ungewöhnlich, dass Geschäfte schließen und der Unterricht an Schulen eingestellt wird, da viele Tibeter in dieser Zeit ein ganzes Jahreseinkommen dazuverdienen können.

Erst mit den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, bei welchen chinesische Sportlerinnen im Schwimmen mehrfache Weltrekorde brachen und Ihre Erfolge zum Teil dem Cordyceps sinensis zuschrieben, welchen Sie als Kräuter-Nahrungsergänzung zu sich nahmen, erlangte dieser auch in der westlichen Welt große Bekanntheit.

Inzwischen wurde er aber in die Rote Liste (Klasse II) geschützter Arten Chinas aufgenommen.

Neben einer erhöhten Nachfrage zur medizinischen Verwendung ist dies darauf zurückzuführen, dass der Pilz inzwischen in einheimischen, gehobenen Kreisen großen Wert erlangt hat.

Mit den steigenden Preisen, stiegen auch die Erntemengen von Cordyceps in Nepal und anderen Himalaja-Regionen extrem an. Jedes Jahr werden zum Beispiel hunderttausende Exemplare im tibetischen Hochland gesammelt. Die lokalen Sammler erhalten allerdings weniger als 15 Prozent des chinesischen Marktpreises.

So wie der Tibetische Raupenkeulenpilz werden weltweit ca. 50.000 bis 70.000 Pflanzen- und Pilzarten
für medizinische bzw. aromatische Zwecke in freier Wildbahn gesammelt.


1372341032_0076__6.jpgGeografische Verbreitung des Cordyceps sinensis

Der tibetische Raupenkeulenpilz ist über das gesamte tibetische Hochland verbreitet und kommt ausschließlich in Höhen von 3000 bis 5000 Metern über dem Meeresspiegel in weiten Gebiete von Tibet, im zentralen und östlichen Himalaja in Nepal, Bhutan sowie Regionen in Indiens Provinzen Uttarakhant, Sikkim, Himanchal und Arunachal Pradesh vor.
Auch in Teilen von Sichuan, Gansu und Yunnan in China ist der Cordyceps anzutreffen.

Der Lebensraum des Vitalpilzes

Der Lebensraum des Tibetischen Raupenkeulenpilzes befindet sich in einer der beeindruckendsten Naturlandschaften der Erde auf alpinen Wiesen und Weiden in Höhenlagen auf denen vorrangig Sauergräser wachsen.

Die Wurzeln dieser Gräser sind eine der Hauptnahrung der Wurzelbohrerlarven, dem Wirtstier des tibetischen Raupenkeulenpilzes. Im Frühjahr wächst der Vitalpilz unterirdisch aus dem Kopf der Raupe der Mottengattung Thitarodes, eine Gattung der Wurzelbohrer. Die gestielten, keulenförmigen, frisch 5-15 cm hohen braunen Fruchtkörper wachen im Frühjahr zur Erdoberfläche. Der Pilz existiert ausschließlich an Stellen mit einem durchschnittlichen jährlichen Niederschlag von mindestens 350 bis 400 Millimeter und bevorzugt neutrale bis leicht saure Bodenstandorte mit einem pH-Wert von 7 bis 7.5.

Quelle: Gesellschaft für Vitalpilze

Bioaktive Inhaltsstoffe von Cordyceps sinensis

Wie alle Vitalpilze zeichnet sich auch Cordyceps sinensis durch eine Vielzahl von Inhaltsstoffen aus, deren Bedeutung und Wirkmechanismen erst nach und nach erfasst werden. Im Raupenpilz finden sich neben Cordycepin (3’-de-oxyadenosin) und seinen Derivaten vor allem pilz-spezifische Polysaccharide, Glykoproteine und Peptide sowie Ergosterin, die Vorstufe von Vitamin D. Durch ausgewiesene antioxidative Eigenschaften sind diese Substanzen an antiinflammatorischen, antikanzerogenen und antimikrobiellen Vorgängen beteiligt, wirken neuroprotektiv und sind aktive Komponenten zur Verhinderung frühen Alterns. Zudem ist ein direkter Einfluss von Cordyceps auf die Bildung von Steroid- Hormonen dokumentiert (2*). Vor kurzem wurde ein Manno-Glucan isoliert, das zytotoxische Effekte auf Tumorzellen zu haben scheint (3) sowie Cordyol A-C, zwei spezifische Glycoside mit signifikanter antiviraler Aktivität (4*).

Die Wirkprinzipien der Cordyceps sinensis Inhaltsstoffe

Anregende und leistungsfördernde Effekte
Traditionell wird Cordyceps als Tonikum gegen Erschöpfung, Depressionen und Stress eingesetzt. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass Cordyceps- Extrakte die Adrenalin- und Dopamin- Bildung direkt beeinflussen, in die Serotonin- Mechanismen jedoch nicht eingreifen (5*). Dadurch kann zumindest teilweise die praxiserprobte Wirkung in diesem Indikationsrahmen erklärt werden.

Codyceps- Wirksubstanzen sind effiziente Radikalfänger
Oxidative Prozesse spielen in zellulären Systemen eine wichtige Rolle. Die dafür verantwortlichen freien Radikale können aber durch exogene und endogene Prozesse auch im Übermaß entstehen. In diesem Fall wirken sie auf biologische Strukturen wie Lipide, Proteine oder Nukleinsäuren toxisch. Schäden an den Zellmembranen, Strangbrüche in der DNS oder Lipidperoxidationen von Blutfetten sind die möglichen Folgen von oxidativem Stress. Die Aktivität der freien Radikale wird zunehmend mit der Entstehung und dem Fortschreiten verschiedener Erkrankungen in Zusammenhang gebracht, die als radikal- induziierte Erkrankungen bezeichnet werden. Antioxidantien Lexikon, zu denen Vitamine und bioaktive Pflanzenstoffe zählen, inaktivieren die freien Radikale und schützen dadurch den Organismus vor Schäden. Auch Coryceps sinensis enthält eine Vielzahl antioxidativer Substanzen mit hohem Wirkungsgrad (6*). Ihre Effizienz bei der Hemmung von Alterungsprozessen wurde bereits im Tierversuch dokumentiert (7*).

Präventiver und therapeutischer Einsatz

Verbesserung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit
Sportler im asiatischen Kulturraum verwenden Cordyceps seit langem aufgrund der energie- und ausdauersteigernden Eigenschaften. Im Tierversuch wurden sowohl eine Verbesserung der Ausdauerleistung als auch eine verringerte Stressanfälligkeit nachgewiesen (8*). Diese Ergebnisse konnten allerdings in Studien mit Radsportlern nicht verifiziert werden (9*). Durch die starke antioxidative Kapazität der Cordyceps-Inhaltsstoffe werden die ATP- Bildung und damit der Energiegewinnung verbessert und die Immunfunktionen moduliert. Damit ist Cordyceps ein pflanzliches Mittel zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit auch mit zunehmendem Alter und für eine gezielte Antiaging- Behandlung geeignet (10*). Prävention und begleitend therapeutischer Einsatz bei Radikal- induzierten Erkrankungen Zu den Erkrankungen, die durch die unkontrollierte Aktivität freier Radikale mitbedingt werden, zählen Tumorerkrankungen, Makuladegeneration, Arteriosklerose Lexikon und neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson). Mitbeteiligt sind freie Radikale an den Spätkomplikationen von Diabetes mellitus, an chronischen Entzündungsprozessen sowie an den Alterungsvorgängen auf Zell- und Gewebs- Ebene. Der Einsatz von Cordyceps ist bei einigen dieser Erkrankungen bereits im Tierversuch dokumentiert. So zeigten bestimmte Cordyceps- Polysaccharide antioxidative Schutzeffekte bei Diabetes mellitus, die durch eine zusätzliche Blutzuckersenkung unterstützt wurden (11*). Auch konnten Zellstrukturen vor den negativen Einflüssen einer Strahlentherapie bewahren (12*). Risikogruppen, die einem erhöhten oxiativen Stress ausgesetzt sind, sollten auf die ausreichende Versorgung mit antioxidativ wirkenden Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten achten. Dazu zählen u.a. Leistungssportler, Flugpersonal, Raucher, Personen die regelmäßig Medikamente einnehmen oder Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Auch bei chronischen Erkrankungen (z.B. beim Rheumatischen Formenkreis) ist eine begleitende antioxidative Behandlung angezeigt. Traditionelles Aphrodisiakum mit wissenschaftlichem Hintergrund Traditionell wird Cordyceps zur Förderung und Steigerung der sexuellen Leistung verwendet. Erste Ergebnisse aus Tierstudien deuten darauf hin, dass dies über die Stimulierung hormoneller Vorgänge geschieht. So reguliert Cordyceps die Steroidproduktion der Leydigzellen in den Hoden (13*) und beeinflusst die Testosteronbildung(14*). Für Cordyceps militaris, der ähnliche Inhaltsstoffe aufweist, wie Cordyceps sinensis, wurde gezeigt, dass sich durch eine Supplementierung die Samenqualität bezüglich Spermienmotilität und -morphology sowie Samenmenge signifikant verbessern konnte (15*). Auch dadurch könnten sich die Erfolge von Cordyceps in der traditionellen Anwendung erklären.


 

(2) Ng TBWang HX: Pharmacological actions of Cordyceps, a prized folk medicine. J Pharm Pharmacol. 2005 Dec;57(12):1509-19
(3) Wu YHu NPan YZhou LZhou X: Isolation and characterization of a mannoglucan from edible Cordycepssinensis mycelium. Carbohydr Res. 2007 May 7;342(6):870-5
(4) Bunyapaiboonsri TYoiprommarat SIntereya KKocharin K: New diphenyl ethers from the insect pathogenic fungus Cordyceps sp. BCC 1861. Chem Pharm Bull (Tokyo). 2007 Feb;55(2):304-7.
(5) Nishizawa KTorii KKawasaki AKatada MIto MTerashita KAiso SMatsuoka M: Antidepressant-like effect of Cordyceps sinensis in the mouse tail suspension test. Biol Pharm Bull. 2007 Sep;30(9):1758-62
(6) Gu YXSong YWFan LQYuan QS: Antioxidant activity of natural and cultured Cordyceps sp. Zhongguo Zhong Yao Za Zhi. 2007 Jun;32(11):1028-31.
(7) Wang YHYe JLi CLCai SQIshizaki MKatada M: An experimental study on anti-aging action of Cordycepsextract. Zhongguo Zhong Yao Za Zhi. 2004 Aug;29(8):773-6.
(8) Koh JHKim KMKim JMSong JCSuh HJ: Antifatigue and antistress effect of the hot-water fraction from mycelia of Cordyceps sinensis. Biol Pharm Bull. 2003 May;26(5):691-4
(9) Colson SNWyatt FBJohnston DLAutrey LDFitzGerald YLEarnest CP: Cordyceps sinensis- and Rhodiola rosea-based supplementation in male cyclists and its effect on muscle tissue oxygen saturation. J Strength Cond Res. 2005 May;19(2):358-63.
(10) Ko KMLeung HY: Enhancement of ATP generation capacity, antioxidant activity and immunomodulatory activities by Chinese Yang and Yin tonifying herbs. Chin Med. 2007 Mar 27;2:3
(11) Li SPZhang GHZeng QHuang ZGWang YTDong TTTsim KW: Hypoglycemic activity of polysaccharide, with antioxidation, isolated from cultured Cordyceps mycelia. Phytomedicine. 2006 Jun;13(6):428-33.
(12) Liu WCWang SCTsai MLChen MCWang YCHong JHMcBride WHChiang CS: Protection against radiation-induced bone marrow and intestinal injuries by Cordyceps sinensis, a Chinese herbal medicine. Radiat Res. 2006 Dec;166(6):900-7.
(13) Wong KLSo ECChen CCWu RSHuang BM: Regulation of steroidogenesis by Cordyceps sinensis mycelium extracted fractions with (hCG) treatment in mouse Leydig cells. Arch Androl. 2007 Mar-Apr;53(2):75-7
(14) Hsu CCHuang YLTsai SJSheu CCHuang BM:  In vivo and in vitro stimulatory effects of Cordycepssinensis on testosterone production in mouse Leydig cells. Life Sci. 2003 Sep 5;73(16):2127-36.
(15) Lin WHTsai MTChen YSHou RCHung HFLi CHWang HKLai MNJeng KC: Improvement of Sperm Production in Subfertile Boars by Cordyceps militaris Supplement. Am J Chin Med. 2007;35(4):631-41

Ein Hinweis zu Ihrer Gesundheit: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

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letzte Änderung: 21.04.2023